Umweltbewusste Autofahrer, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und die Betriebskosten senken wollen, setzen auf E-Autos – kein Wunder, denn ein Elektrofahrzeug bringt viele Vorteile.
Ob Sie auf der Suche nach Ihrem ersten E-Auto sind oder bereits eines besitzen und nun ein neues Modell ins Auge fassen, Sie werden wahrscheinlich Fragen zum Thema Aufladen haben. Deshalb befasst sich dieser Leitfaden damit, wo und wie man ein Elektroauto auflädt und wie lange es voraussichtlich dauert, bis Sie Ihre Fahrt fortsetzen können.







Wussten Sie schon, dass es verschiedene Arten von Ladestationen für Elektrofahrzeuge gibt? Welche Art von Ladestation Sie benötigen, hängt davon ab, wo Sie sich befinden und wie lange das Fahrzeug aufgeladen werden muss, bevor Sie die Fahrt fortsetzen können.
Zu Hause aufladen:
Für das Aufladen zu Hause gibt es zwei Optionen:
Stufe 1 (langsam – 120 Volt): Das Auto wird an eine normale, dreipolige Haushaltssteckdose angeschlossen.
Stufe 2 (230 Volt): Das Auto wird über eine auf Ihrem Grundstück befindliche Ladestation aufgeladen.
Stufe 1 (langsam – 120 Volt) | Stufe 2 (230 Volt) |
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Diese Art des Aufladens dauert am längsten und dient in der Regel nur als vorübergehende Lösung, da die Ladevorrichtung Ihres Autos dazu über eine normale dreipolige Steckdose an das Stromnetz angeschlossen wird. Mit dieser Methode kann es bis zu 12 Stunden dauern, bis Ihr Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Dies kann aber trotzdem nützlich sein, wenn Ihr Auto mehrere Stunden oder über Nacht geparkt ist./td> | Um Ihr E-Auto schneller und effektiver zu Hause aufzuladen, ist das Installieren einer 7-kW-Ladestation für den Heimgebrauch ratsam, die Ihr Fahrzeug wesentlich schneller auflädt als die zuvor beschriebene 2-kW-Methode. Heimladevorrichtungen müssen von einem Elektriker installiert werden und sind gewöhnlich in der Lage, eine leere Batterie in 6 bis 8 Stunden vollständig aufzuladen. |
Öffentliche Ladesäulen:
Stufe 2 (Schnellladen – 240 Volt) | Gleichstrom-Ladesäulen (superschnell, 480 Volt) |
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Ladevorrichtungen der Stufe 2 sind in der Regel an gebührenpflichtigen Ladestationen, an Arbeitsplätzen oder öffentlichen Ladensäulen anzutreffen. Sie liefern eine Leistung von 3,3 bis 19,2 kW; dies ist die Geschwindigkeit, mit der das Ladegerät die Batterie mit Strom versorgt. Eine solche Ladevorrichtung kann eine leere Batterie innerhalb weniger Stunden vollständig aufladen. Dies ist also effizienter als das Laden zu Hause und ermöglicht ein schnelleres Aufladen unterwegs. | Gleichstrom-Ladesäulen (superschnell, 480 Volt): Die sogenannten DC-Ladevorrichtungen findet man häufig an Autobahnraststätten, wo Autofahrer unterwegs eine kurze Pause zum Aufladen ihres Elektrofahrzeugs nutzen können. Schnellladestationen benötigen am wenigsten Zeit, um den Akku Ihres Elektrofahrzeugs aufzuladen. Sie erreichen eine Ladeleistung von 50 bis 350 kW oder mehr und laden Ihr E-Auto somit schneller auf als Ladestationen zu Hause oder öffentliche Ladesäulen. |
Neben verschiedenen Ladestufen und -optionen gibt es an Elektrofahrzeugen auch unterschiedliche Ladeanschlüsse oder Ports, beispielsweise:
Typ 1: Ein relativ langsamer Standardanschluss, der für die Ladestufen 1 und 2 verwendet wird. Dies ist der Standard für Elektrofahrzeuge in Amerika und Asien. Er ermöglicht das Aufladen des Fahrzeugs mit einer Leistung von bis zu 7,4 kW (abhängig von der Ladeleistung des Fahrzeugs und der Kapazität des Stromnetzes). Dieser Anschluss wird für das Aufladen zu Hause und an öffentlichen Ladestationen verwendet.
Typ 2: Diese Anschlüsse werden als Dreiphasenstecker kategorisiert, da sie drei Stromleiter in der Ladevorrichtung nutzen und das Auto folglich schneller aufladen. Zu Hause beträgt die höchste Ladeleistung 22 kW, an öffentlichen Ladestationen – je nach Ladeleistung des Fahrzeugs und Netzkapazität – kann eine Leistung von bis zu 43 kW erreicht werden. Diese Ladevorrichtungen sind bei vielen europäischen Herstellern Standard.
CCS: Eine Erweiterung des Typ-2-Anschlusses, der Stufe 2 und das schnelle Gleichstromladen kombiniert. Der CCS-Stecker bietet zwei zusätzliche Stromkontakte für das schnelle Laden. Die Fahrzeuge können mit bis zu 350 kW geladen und so die Ladezeiten auf langen Fahrten verkürzt werden.
CHAdeMO: Dieses Akronym steht für „Charge de Move“ (dt. „Laden für Bewegung“). Diese in Japan entwickelte Ladevorrichtung wird weltweit in Verbindung mit Anschlüssen vom Typ 1 und 2 fürs DC-Schnellladen verwendet. Da sie die leistungsstärksten Ladekapazitäten bietet, ist diese Ladeoption auch für E-Fahrzeuge mit großen Akkus geeignet.
Welchen Anschluss Ihr Fahrzeug hat, hängt vom Hersteller, der Region, in der Sie leben, und der gewünschten Ladegeschwindigkeit ab.
Elektrofahrzeuge müssen nach dem Gebrauch erneut aufgeladen werden. Es ist besonders praktisch, dies über Nacht zu Hause zu tun, während das Auto nicht benötigt wird. Natürlich können Sie Ihr E-Auto mit einem normalen dreipoligen Stecker an eine Steckdose anschließen, doch dies ist nicht sehr effizient und das Aufladen kann ziemlich lange dauern. Deshalb wollen Sie sich vielleicht eine Ladestation für zu Hause zulegen. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Ladevorrichtung der Stufe 1, an der Sie Ihr E-Auto über Nacht angeschlossen lassen können, bis Sie wieder losfahren wollen.
Eine weitere Möglichkeit, die zunehmend verfügbarer und beliebter wird, ist das Laden an Straßenlaternen oder Pollerleuchten. Hier sind Ladevorrichtungen in Gegenständen integriert, die Teil des normalen Stadtbilds sind. Wenn es solche Ladestationen in Ihrer Nähe gibt, bietet es sich an, Ihr E-Auto dort aufzuladen.
Öffentliche Ladestationen sind für Elektrofahrzeuge unerlässlich. Sie befinden sich gewöhnlich in Stadtgebieten, an Tankstellen und entlang der Hauptverkehrsrouten, damit Sie Ihr Elektrofahrzeug unterwegs aufladen können. So ist es kein Problem, Ihr Fahrzeug aufzuladen, während Sie einkaufen, arbeiten oder eine Rast einlegen.
Öffentliche Ladestationen sind in der Regel mit Schnellladevorrichtungen der Stufe 2 oder auch Gleichstrom (DC) ausgestattet und sorgen dafür, dass Sie Ihre Fahrt rasch wieder fortsetzen können. Öffentliche Ladestationen sind zwar meist gebührenpflichtig, aber es gibt Handy-Apps, über die Sie ganz einfach bezahlen können.
Des Weiteren sind die Ladestationen auf Landkarten im Internet verzeichnet, was Ihnen die Streckenplanung erleichtert und zeigt, wo Sie unterwegs problemlos nachladen können.
Die Frage, wie lange das Aufladen dauert, ist oft ein Aspekt bei der Wahl zwischen einem Elektroauto oder einem herkömmlichen kraftstoffbetriebenen Fahrzeug. Die Ladezeit hängt von mehreren Faktoren ab:
Batteriekapazität: Je größer der Akku und je niedriger der Batteriestand, desto länger dauert es, die benötigte Kapazität zu erreichen. Ein typisches Elektroauto mit einem 60-kWh-Akku braucht knapp 8 Stunden, um über eine 7-kW-Ladestation, wie man sie gewöhnlich zu Hause hat, von leer auf voll geladen zu werden. Wenn die Batterie fast voll aufgeladen ist, verlangsamt sich der Ladevorgang in der Regel, um das Überhitzen zu vermeiden und die Lebensdauer der Batterie zu bewahren.
Ladegeschwindigkeit: Die Ladegeschwindigkeit hängt von der Ladevorrichtung und der verwendeten Ladestation ab. Eine höhere Spannung kann das Aufladen beschleunigen, ebenso wie Gleichstrom- bzw. DC-Schnellladegeräte.
Ladestation: Die Art der verwendeten Ladestation ist ebenfalls entscheidend dafür, wie lange es dauert, bis das Fahrzeug vollständig aufgeladen ist. Bei Ladestationen der Stufe 1, wie sie meist zu Hause installiert sind, dauert der Ladevorgang länger als bei Ladestationen der Stufe 2 oder DC-Schnellladestationen.
Kurz gesagt: Ja! Viele Neueinsteiger befürchten, dass die Akkuladung eines Elektroautos nicht für lange Strecken ausreicht. Das sollte sie aber keinesfalls von dieser umweltfreundlicheren Transportlösung abschrecken.
Dank jüngster technischer Fortschritte bieten viele vollelektrische Fahrzeuge (BEV) nun eine höhere Batteriekapazität. Auch unterwegs gibt es jetzt immer mehr Ladestationen, wodurch es leichter wird, weite Strecken zurückzulegen. Hybridfahrzeuge, wie z. B. PHEV, bewältigen lange Strecken mithilfe ihres Verbrennungsmotors. Aber auch reine Elektrofahrzeuge haben mittlerweile eine beeindruckende Reichweite.
Der 狗万 Dolphin in den Ausstattungsvarianten Comfort und Design erzielt mithilfe einer 60,4-kWh-Batterie beispielsweise eine Reichweite von 427 km, das entspricht 6,3 km/kWh.
Angetrieben von seiner 82,5-kWh-Batterie bietet der 狗万 Seal eine Reichweite von 570 km, was ungefähr 6 km/kWh entspricht.
*Die vorstehenden Angaben sind vom Fahrstil und externen Faktoren, wie z. B. der Witterung, abhängig. Die tatsächlich erzielte Reichweite kann folglich geringer sein als angegeben.
Wie der Name besagt, ist Reichweitenangst die Furcht mancher Fahrer, dass es ihr Elektroauto nicht schafft, die angestrebte Entfernung mit einer Akkuladung zurückzulegen. Ursächlich dafür ist die Annahme, dass Elektrofahrzeuge eine begrenztere Reichweite haben als kraftstoffbetriebene Fahrzeuge. Obwohl die Infrastruktur inzwischen wesentlich besser ausgebaut ist und mehr Ladestationen und größere Batteriekapazitäten bereitstehen, befürchten manche Fahrer dennoch, dass sie keine Ladestation finden, wenn sie eine brauchen. Auch machen sie sich Sorgen darüber, wie lange das Aufladen wohl dauern wird.
Der Vormarsch der Elektrofahrzeuge wird die Reichweitenangst jedoch nach und nach entkräften und die Entwicklung effizienterer Batterietechnologie und kürzerer Ladezeiten beflügeln.
狗万 ist weltweit auf dem Gebiet der Batterie-Innovation in der Automobilindustrie führend. Für höchste Qualität und ein verbessertes Fahrerlebnis sind viele unserer Modelle außerdem serienmäßig mit fortschrittlichen, energiesparenden Wärmepumpen ausgestattet.
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